Hallo zusammen Also ich eröffne hiermit einen Deutschen Thread zu Krieg in Libanon und Israel. Meiner Meinung nach ist Israel zu weit gegangen. Ich finde es nicht in Ordnung, dass Israel ziviele Einrichtungen (Flughafen) bombadiert und ich bin seit längerem nicht mehr mit der israelischen Politik einverstanden. Auch was Israel im Palästina macht ist unter aller Sau. Was wärend dem zweiten Weltkrieg passiert ist ist wirklich schlimm!!!! Aber es rechtfertigt nicht die Politik, die Israel betreibt. Wenn jemand etwas gegen die Juden sagt, wird man immer gleich als Antisemitist beschimpft. Ich bin kein Antisemistist (auch die Juden, die immer Angst vor Anschlägen haben müssen tuen mir leid) finde einfach nur die Israelische Politik total daneben. Die Meschen aus dem Libanon können für diesen Krieg gar nichts. Auch muss ich die meisten Medien kritisieren. Statt sachlich darüber zu informieren bringen die meisten nur immer das Problem mit den Heimreisen der noch im Land zurückgeblibenen Bundesbürger. Wie wenn das im Moment das einzige Problem wäre. Es ist Krieg und es werden höchstwrscheindlich noch mehr Zivilisten sterben, aber man hört fast nur immer von den Problemen mit den Evaquierungen. Der Libanon braucht dringend unsere Hilfe. Die Libanesen haben keine so guten Chancen das Land zu verlassen. Bevor Israel sich nicht aus Palästina zurückzieht und seine Siedlungen räumt ( die Mauer muss auch abgerissen werden) wird es keinen dauerhaften Frieden geben. Ich wollte hier niemanden verletzen oder angreifen. Wollte nur einfach mal miene Meinung sagen. Viel Ahnung von Thema habe ich nicht, aber Krieg ist einfach nur scheisse!!!!!!!
Kirieg ist Scheisse. Gewalt erzeugt mehr Gewalt. Alter Hut. Mit Deinen Nachbarn verstehst Du Dich gut? Ebenso mit Deinen Eltern, Geschwistern und Freunden? Sowas find ich viel wichtiger, als die Weltpolitik, an der wir eh kaum was ändern können. Doch in unserem kleinen eigenen Umfeld, dort können wir uns einsetzen. Durch vorbildliches, friedliches, nachhaltiges Leben
Hallo grof Ja vielleicht ist es alter Hut. Aber ich werde einfach nicht aufgeben!!! Da bin ich halt stur. Wenn wir alle gewillt wären, könnte man sicher etwas in der Welt ändern. Das man nicht die ganze Welt verändern kann ist mir schon klar. Klar ist es wichtig sich mit seiner Familie und seinen Freunden gut zu verstehen. Aber man darf einfach nicht wegschauen, bei den Ereignissen die auf der Welt passieren. Irgendwie sind wir alle dafür verantwortlich, für das was auf der Welt passiert. Jean Ziegler, Schweizer UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung hat in einem Film gesagt: «Die Weltlandwirtschaft könnte ohne Problem 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heisst: Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet» Es tönt vielleicht krass aber es ist irgendwie war. Gruss Lelenja
Hallo Lelenja und herzlich Willkommen hier im Forum! Wir dürfen nicht wegschauen ? Doch was können wir machen ? "Irgendwie sind wir alle dafür verantwortlich, für das was auf der Welt passiert." Ich weiß nicht, ob ich mir diesen Schuh anziehen möchte. Was kann ich dafür wenn in Israel Krieg ist ? Mein nächstes Umfeld kann ich verändern, aber die ganze Welt ? "Wenn wir alle gewillt wären, könnte man sicher etwas in der Welt ändern." Der Wille allein versetzt Berge oder nach welchem Motto? wer sind "wir alle"? wir paar die sich im Internet treffen? oder alle Menschen auf der Welt? Letztere werden sich nie einig sein. Wie willst Du Friedenschaffen in Isreal ? UNO resp. NATO Truppen hinschicken kann es ja wohl nicht sein? Einfach mal zu den Isrealis reden "bitte bitte macht das nicht das ist doof" wird sie auch nicht beeinflussen. Es passiert jede Sekunde irgendwo auf der Welt so ein Mist der kaum auszuhalten ist, würde man sich das im TV anguggen, wäre man den ganzen Tag beschäftigt - das kann es doch nicht sein ... Ich denke, wenn Dich das soo sehr berürht was irgendwo weit weg passiert, ist das nur eine Projektion einer inneren Unzufriedenheit welche aus Deinem direkten Umfeld stammt bzw. aus Deiner Situation herauskommt wie z.B. Prüfungsstress. Dies ist nur meine bescheidene Meinung welche keinerlei Anspruch auf absolute Wahrheit besitzt. Liebe Deinen Nächsten - das finde ich viel wichtiger, auch wenn ich meine ich verstehe mich gut mit meinem Umfeld, sehe ich danach auch immer wieder Augenblicke, bei denen ich mich anders hätte Verhalten können, so daß es besser gewesen wäre. Genau hier sehe ich unsere/meine Möglichkeiten, unsere Chance. Überall Frieden und Tibet befreien, doch wie tun ? Vielleicht mal mit den Chinesen sprechen die bald zu besuch kommen - doch das sind dann wieder so verschiedene Perspektiven, ob da Verständnis für eine Befreiung Tibets aufkommen kann? Genug zu essen ist da, doch wie verteilen ? Natürlich kann man sich jederzeit beschweren über den ganzen Mist, doch was kann man selbst beitragen? Was konkret? Viel mehr außer "Feg' vor der eigenen Tür" fällt mir leider nicht ein ...
Hallo Ja ich gebe dir recht. Es gibt schon Situationen wo ich denke ich hätte mich gegeüber meinem Umfeld anders verhalten sollen. Und ehrlich gesagt habe ich im Moment keine Ahnung wie man im Nahen Osten Frieden schaffen kann. Habe heute gehört, dass Bush den Israelis Bomben/Raketen liefern will. Na so klapps auf keinen Fall. Mein Ding ist halt, dass ich Missstände auf der Welt sehe und mich Frage muss das sein. Es ist ja nicht so, dass ich desshalb immer unzfrieden bin. Das stimmt mich halt manchmal nachdenklich. Oder will mir hier jemand sagen, dass ihm die Leute in Israel und die Menschen aus dem Libanon nicht leid tuen. Die meisten sehen die Bilder in der Tagesschau und sind für 5 min. mitgenommen. Sobald aber der darauffolgende Spielfilm beginnt haben sie alles schon wieder vergessen. Dies ist meine bescheidene Meinung welche auch keinerlei Anspruch auf absolute Wahrheit besitzt.
Warum gibt es Krieg? Ja, schwierige Frage. Denn wer, welcher Einzelne, für sich genommen, will ihn schon? So denken wir vielleicht, doch offensichtlich denken andere anders. Denn kein Mensch denkt wirklich frei. Beeinflusst von dem, was er für die Gesellschaft hält, von seinem sozialen Umfeld, Kultur, eigenen Erfahrungen, entstehen auch Denk- und Glaubensweisen, die Gewalt und Krieg unter bestimmten Umständen einen Platz einräumen. Mit Waffen für ein Land, eine Religion... zu kämpfen - für die einen undenkbar, für andere selbstverständlich (ob aus echter oder vermeintlicher Überzeugung oder aus Loyalität sei dahingestellt). Umso schwieriger ist es als Außenstehender, das alles nachzuvollziehen. Das stimmt schon, Klaus, im "kleinen" hast du die Chance, etwas zu bewirken. Und diese alltäglichen Dinge "vor der Haustür" können viel Energie kosten, und sie können erfreuen. Doch ab und zu ein paar Gedanken über da draußen zu machen, schadet auch nicht. Es fällt wohl keine einzige Bombe weniger, wenn wir hier "Krieg ist Scheiße" schreien, nur, finde ich, egal sein darf es uns auch nicht. Also diese "Projektionstheorie" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Meinst du das allgemein oder speziell für Lelenja? Vielleicht trifft es auf manche zu, dass sie eigene Probleme, die sie nicht bewältigen können, durch andere ersetzen - wie die Mutter, deren Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Leben sich womoglich in übertriebener Sorge um das Wohl ihrer Kinder spiegelt? Denke aber, dass Menschen verschieden genug sind, dass man hier nicht verallgemeinern kann. Oje ich fabrizier heut ein Geschwurbele, wird Zeit dass die Klausuren rum sind (oh, Fettnapf ). Bye Claus
Hi Hagen, ich möcht nicht sagen, dass es immer so ist, jedoch möchte ich auf einen Aspekt hinweisen, welcher durchaus nachdenkenswert ist. Evtl. hatte ich das unglücklich formuliert, also Verallgemeinerung in dem Sinn, dass es eine Möglichkeit darstellt ----- Original Message ----- From: e-newsletter editor To: subur_tandun@yahoo.de Sent: Wednesday, July 19, 2006 10:16 PM Subject: [BPF] Statement on Israel/Lebanon Situation BPF Statement on the Situation in Israel/Lebanon July 19, 2006 During the past week, the world has been witness to a frightening drama unfolding in the Middle East, as Israel and Hezbollah are locked in an escalating conflict that neither party seems willing or able to diminish, and at the same time Israel's operation in Gaza is creating a humanitarian catastrophe. Each time such a situation comes to pass, we at the Buddhist Peace Fellowship are reminded of the Buddha's injunction that "hatred does not cease by hatred at any time: hatred ceases by love." These words are easy enough to say for those of us outside the conflict zone. We realize that life must feel quite different right now in a place like Beirut, Lebanon, where men, women, and children are under fire by Israeli bombers. Just today--July 19th--news sources report anywhere from 19 to 49 civilians have been killed by these air strikes, and more than 200 have been killed in the past week. And we empathize with the citizens of Haifa, Israel, and in other areas along the northern border where at least 30 people have been killed. There, wise words from any religious tradition may seem irrelevant with rockets landing in backyards and people injured or dying. For those of us who have never lived in a war zone, it may be impossible to realize just how stressful such a situation is and how easy to succumb to the practice of retaliation in the name of protecting one's own people. Still, it is up to all of us in the global community to speak clearly for sanity amidst this insane march toward destruction, and to hold up the truth that violence only perpetuates more violence. And we must take actions to support this belief and to support our sisters and brothers in Israel, Lebanon, Gaza, and the entire Middle East. Read the complete statement and find out what you can do: http://www.bpf.org/html/resources_and_links/statements/israel_lebanon.html Buddhist Peace Fellowship e-newsletter editor email: newsletter at bpf.org phone: 510-655-6169 Buddhist Peace Fellowship | PO Box 3470 | Berkeley | CA | 94703
meiner meinung nach remember mahatma gandhi außerdem find ich das alles total scheiße krieg hat nichts mit meinungsverschiedenheiten zu tun sondern nur mit rache und geldsucht ich find jeden scheiße der für gewalt ist egal ob er angegriffen wurde und danach racketen auf andere menschen geschossen hat mit der begründung er würde sich nur wehren keiner der anderen menschen leid zufügt kann behaupten das er recht hat das weiterhin zu tun selbst hass ist keine begründung anderen menschen leid zuzufügen liebe deine feinde füge keinem wesen leid zu! das war das wort zum montag von amadeus wächtler ...
Gerade habe ich gelesen, dass bei einem israelischen Angriff auf ein Haus im Libanon, der sich gegen Hisbollah-Aktivisten richten sollte, 54 Menschen und darunter 37 (!) Kinder getötet worden sein sollen. Ich muss sagen, das entsetzt mich schon sehr. Warum können die Militärs nicht sehen, dass sie so nicht das erreichen können, was sie wollen, nämlich diese Aktivisten auszuschalten, um dann selbst in Frieden zu leben? Natürlich leuchtet mir ein, dass es unglaublich schwierig ist, mit jemanden zu verhandeln oder konstruktive Lösungen zu suchen, der kein Staat ist, sondern eine Terrorgruppe wie die Hisbollah (oder auch Al-Kaida). Wo kein Interesse an Lösungen zu bestehen scheint außer der Vernichtung des anderen. Wie kann man sich da demokratisch und friedlich wehren? Muss man da nicht zum Kampf bereit sein, um nicht selbst unterzugehen? Aber kann der Kampf nachher so aussehen? Klar will man die Toten auf der eigenen Seite, die Verluste bei den eigenen Töchtern und Söhnen so gering wie möglich halten? Aber kann das dann der Preis sein? Dass man aus der Luft oder aus der Ferne so massiv schießt, dass solche Folgen entstehen können? Und man womöglich kaum prüfen kann, ob man wirklich die trifft, die man treffen will? Und entstehen so nicht noch viel mehr Wunden auf beiden Seiten, die einen Verständigungsprozess um Jahre zurückwerfen? Oder kommt nur aus der Sinnlosigkeit des Tötens dann die Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann und man irgendwie miteinander leben muss und sich dann verständigen kann? (In Deutschland und Europa hat man dafür zwei Weltkriege und das Dritte Reich erleben "müssen", bis die Idee der Verständigung und Einigung genug Unterstützung bekam.) Wie auch immer. Krieg und Kampf werden nicht reichen, um Frieden zu schaffen und noch mehr Leid und Hass produzieren. Wer weiß, vielleicht wird gerade der Grundstein gelegt dafür, dass eine neue Generation Radikaler heranwachsen wird. PS@Ama: Kannst Du Dir vorstellen, dass Menschen wie die in Israel vielleicht auch einfach ratlos und hilflos sind, wenn sie sehen, wie dauernd auf sie geschossen wird, wie ihnen das Recht zu sein abgesprochen wird, und dann das absolute Bedürfnis haben nach Schutz und Sicherheit, und deswegens selbst aktiv werden? - So stelle ich mir vor, dass min. manche Menschen dort denken und fühlen. Und ich bin auch etwas erstaunt, dass sie davon überzeugt sind, dass das auf die gewählte Weise erreicht werden kann. Das Ergebnis zeigt, dass sie bis jetzt nicht erreichen, wonach sie sich sehnen. Und was ich schreibe, soll auch nicht in Frage stellen, dass Du ziemlich entsetzt und wütend zu sein scheinst, wenn Du das alles siehst, und Dir eine friedliche Lösung wünschst. Ich mag einfach nur eine andere Seite als die von Rache und Geldsucht hier hinzufügen.
ich finde es zu einfach, sich hinzustellen und zu sagen "remember mahatma gandhi, krieg ist scheisse". nichts gegen deine gesinnung und deine privaten moralvorstellungen, aber ich denke die zeiten in denen friedfertigkeit noch großartig eindruck geschindet hat, sind spätestens seit dem 11. september doch vorbei. was würdest du denn machen, wenn dein land angegriffen würde? was würdest du machen im kampf gegen terroristen, die dein land immer wieder bedrohen und heimsuchen? oder was würdest du machen, wenn deine bevölkerung hungern muss wegen irgendwelchen feinden? es gibt mittlerweile doch etliche situationen, die einige länder eigentlich direkt in den krieg treiben müsste. einige tun es nicht, aus angst vor den folgen, wegen irgendwelcher verträge, weil sie zu arm sind... und andere tun es eben. es geht hier eben nicht um unsere demokratische welt, dort unten ticken die uhren einfach noch anders. leider. ja. aber auch sie werden daraus irgendwann lernen (müssen). das hier ist um gottes willen kein pro-statement für israels krieg. ich denke nur, dass es absehbar war und israel in meinen augen auch nicht viele andere chancen mehr hatte. es ist ja nun eben auch kein sehr diplomatisches land. wenn es hart auf hart kommt, ist vielleicht bald auch syrien mit von der partie und al-quaida. für mich spinnen die alle, aber darauf kommt es eben nicht an. alles, was ich sagen will, ist, dass krieg heutzutage vielleicht nicht immer vermeidbar ist und dass manchmal krieg notwendig ist, um frieden zu schaffen. ich bin aber der meinung, dass selbst im krieg moral bewahrt werden sollte. krieg sozusagen auf einem anständigen level, auch wenn das jetzt furchtbar blöd klingt. aber nur so ist es möglich, trotz krieg grundsteine für frieden zu legen. sieht man ja an dem beispiel der getöteten kinder. sogleich demonstrierten alle, die vorher noch einen angriff der israelis gutgeheißen hatten, gegen sie. ist ja auch logisch. nur dadurch verhärten sich fronten und die aussichten auf frieden verabschieden sich. keines unserer demokratischen "zivilisierten" länder würde heutzutage krieg gegen ein solches anderes anzetteln und die allermeisten auch nicht gegen irgendein anderes land und das ist gut so. aber was, wenn es aus der islamischen welt angegriffen würde? ich fände es schlimm, wenn es deutschland dann sagen würde: nein, wir wehren uns nicht, denn wir sind gegen den krieg. ach na gut. eigentlich wollte ich nur sagen, dass es verständlich ist, dass sich die menschen nicht immer grämen können, sobald auf der welt etwas schlimmes passiert. erstens passiert zuviel und zweitens haben sie hier genug probleme (die natürlich im vergleich lächerlich, aber dennoch für unsere welt existenziell sind). ich finde es gut, sich kritisch mit der welt auseinanderzusetzen, sich wo möglich zu engagieren aber bin auch der meinung, dass man sich an der weltsituation nicht selbst kaputt machen muss. und vielleicht erreicht uns der nächste krieg ja doch eher als geplant.... so, tatort fängt an!
das hat erst an zweiter stelle was mit der weltsituation zutun fang erst mal bei deinen eigenen inneren frieden an bevor du über den frieden und die friedensvorstellungen anderer urteilst außerdem : Quote: ich finde es zu einfach, sich hinzustellen und zu sagen "remember mahatma gandhi, krieg ist scheisse" tu ich das? nein das tu ich nicht !! versuch erstmal zu begreifen was da steht du kannst es nicht sehen ...
sorry steht das da jetzt oder steht das da nicht???? wenn du dir was anderes beim schreiben gedacht hast, dann schreib das doch das nächste mal einfach hin! krieg hat also nur an zweiter stelle mit der weltsituation zu tun? ahja, genau! tschuldigung, mein fehler! wenn du mich fragst, kann man die weltsituation auch völlig außer acht lassen. ok? und zu guter letzt: ja genau, und kämpf erstmal deinen eigenen krieg, bevor du über kriege anderer urteilst. junge, fühl dich nicht so angegangen, es gibt genug leute, die deine meinung vertreten. wenn du nicht das meinst, was du schreibst, dann schreib eben was du meinst. das macht die sache einfacher. wahrscheinlich wolltest du das hauptaugenmerk auf "liebe deinen nächsten" richten, es allen ans herz legen und so den ewigen frieden herbeiführen. apropos ewiger frieden. ist ein nettes buch von kant, das man auch mal lesen kann. orientier dich aber nicht zu sehr an seinem schreibstil, sonst wirst du noch öfter erleben, dass dich angeblich niemand versteht.
da sag ich jetzt mal nichts ... hab ich das gesagt? außerdem glaub ich nicht das du sehen kannst was da steht es steht da !! aber du sieht es nicht schade das es immerwieder menschen geben muss denen es spaß macht sachen die ihnen zu hoch sind in den dreck und ins lächerliche zu ziehen ...
ich weiß worauf du hinaus willst, aber das wäre genauso einfach wie das mit gandhi. und es ist immer gut, seine argumentation mit "du siehst es einfach nicht" abzuschließen. wenn es hier nicht um eine diskussion um krieg ginge, würde ich sagen du bist meine ehefrau und wir stecken im verflixten siebten jahr, fehlt nur noch "du hast mich noch nie verstanden". mein gott, ich SEHE es einfach wirklich nicht! lol. was ist hier eigentlich das problem? ich habe mich in die argumentation eingeklinkt. klar, ich hab dich als aufhänger genommen, weil mir diese blöde hippy-verbohrtheit und anti-kriegs-gehabe seit geraumer zeit auf den keks geht. wenn man nicht auf das eingehen darf, was du schreibst (oder eben schreibst und nicht meinst), dann weiß ich auch nicht. ich bin nicht für krieg, auf keinen fall. ich finde es nur zu einfach zu sagen "krieg ist blöd, ich bin dagegen". warum? das löst es nämlich auch nicht. ich bin auch gegen krieg, vor allem wenn er zu verhindern ist. aber manchmal ist es für staaten der einzige weg, den sie in ihrer lage und den internationalen dependenzen sehen (auch wenn ich mir das jetzt nicht anmaßen dürfte zu sagen, denn ich bin ja mit meinem eigenen frieden noch nicht im reinen). und wenn der krieg dann da ist, nützt es einfach nicht, sich hinzustellen und zu sagen, dass alles doof ist. dann müssen andere ansätze her um die ganze sache wieder ins lot zu bringen. dann muss diskutiert werden über blauhelm-einsätze oder sanktionen oder oder oder... und da könnt ich ausflippen, wenn von sovielen menschen nur ein "ich bin gegen den krieg" kommt und das dann alles war! so! jetzt kapiert? maaaaaan!
also ich trag dem forums frieden jetzt mal einen beitrag indem ich jetzt nichts mehr von meiner meinung hier von sophie verunstalten lass gute nacht noch an alle
Das Problem der Sache ist eben, dass sich Israel als "gute" Partei hinstellt und so tut als wären die anderen am Krieg schuld aber so ist es nicht ganz. Das Problem liegt meiner Meinung nach etwas tiefer und zwar hat alles mit dem Konflikt in Plästina begonnen. Solange Palästina kein eigenständiger Staat ist und die Juden nicht entlich ihre Siedlungen alle geräumt haben gibt es keinen Frieden. Die Juden kämpfen in diesem Krieg mit "normalen" Waffen, wärend die in Palästina und im Libanon mit Anschlägen usw. kämpfen. Aber es kämpfen beide. Die Situation ist jetzt eskaliert und man muss jetzt mal die Ursachen der Konflikte angehen. Das traurige an der Welt ist, dass wenn man besetzt oder unterdrückt ist man fast keine andere Wal hat als mit "Terrorismus" zu antworten. Wenn man es friedlich angeht so wie in Tibet schaut doch fast niemand mehr hin und irgendwann wird man total vergessen. Israel hat immer gesagt Arafat sei schuld, dass es keinen Freiden gebe. Nun ist der Mann gestorben und es gibt immer noch keine Anstrengungen Seitens der Israelis auf eine Lösung im Palästina. Was würdet ihr machen wenn ein Staat im eurem Land Siedlungen baut? Würdet ihr das hinnehmen? Und jetzt haben sie auch noch ne Mauer gebaut, das ihr auch ja nicht ausreisen könnt. Das ist wie in einem Gefängniss. Falls was unklar war fragt ruhig nach.
Filmtip eines anderen blöden, verbohrten, Anti-Kriegs-Gehabenden Hippies: Darwins Alptraum - ökologische Katastrophe im Victoriasee " In den 60er Jahren wurden im Viktoriasee Nilbarsche zu Versuchszwecken ausgesetzt. Dieser Eingriff brachte das ökologische Gleichgewicht ins Wanken. Binnen kurzer Zeit verdrängte der gefräßige Raubfisch, der fast zwei Meter lang werden kann, alle einheimischen Arten. Heute ist er als Viktoriabarsch ein Exportschlager. Täglich starten große russische Transportmaschinen mit frischem Fischfilet an Bord in die Industrieländer. Auf dem Rückflug besteht die Ladung häufig aus Waffen. So hängt die Geschichte des Fisches eng mit den Bürgerkriegen in Zentralafrika zusammen. Dieser florierende globale Handel von Kriegsmaterial und Lebensmitteln hat das Leben der Menschen am Ufer des größten tropischen Sees der Erde radikal verändert. Der österreichische Filmemacher Hubert Sauper zeigt den Überlebenskampf der Menschen und stellt in seinem Dokumentarfilm die Frage, ob es ihnen im Strudel der Globalisierung mittlerweile ähnlich geht wie den Fischen im Viktoriasee: Nur der "Stärkste" überlebt - ein darwinistischer Alptraum." Die Koproduktion "Darwins Alptraum" des WDR für ARTE hat seit 2004 eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten. Sie wurde bester europäischer Dokumentarfilm und gewann die Hauptpreise bei 19 internationalen Festivals, unter anderem in Venedig, Wien, Silver Spring, Chicago, Tel Aviv, Thessaloniki, Angers und Mexiko. In diesem Jahr wurde "Darwins Alptraum" für den Oscar in der Kategorie Dokumentarfilm nominiert. Lord of War / Händler des Krieges „There are over 550 million firearms in worldwide circulation. That's one firearm for every twelve people on the planet. The only question is: How do we arm the other 11?“ Beide movies stehen mittlerweile in gut sortierten Videotheken.
Darwins Alptraum - ökologische Katastrophe im Victoriasee Habe den Film gesehen und ich fand den Film super. Als die junge Frau umgebracht wurde. Das fand ich echt schlimm und traurig. Hat jemand "we feed the word" gesehen?