Hi mal wieder... Mich würde mal eure Religion interessieren. Was seit ihr, was denkt ihr darüber, was inspiriert euch, glaubt ihr an Jesus etc. Also ich bin Christ, um genauer zu sein bin ich katholisch und stolz darauf. 2000 Jahre Christentum & Jesus... Ok, Hexenverfolgung war scheiße aber die echten Hexen haben bestimmt überlebt... nein, kleiner Witz am Rande. Ich glaube an Jesus, an den Himmel etc. Wie siehts mit euch aus?
katholisch, etwas evangelisch ausgerichtet allerdings, aber das nur am rande. ich bin etwas von meinem glauben abgekommen ----> katholische mädchenschule, so richtig mit bibelinterpreation und einem priester, der keine gothics mochte. seitdem er mal welche beleidigt hat, hab ich keine messe mehr besucht weil ich es einfach scheiße fand, dass er die angesehen hat und sagte "es gibt leute, die gehören nicht in einer kirche hinein". aber ich denke, dass gott das versteht, genau wie er versteht, dass ich ihn manchmal beschimpfe. ich WEiß einfach, dass er das versteht, weil er auch nicht unfehlbar ist. außerdem denke ich, dass er da oben sitzt und lacht, weil die menschen nicht an ihn glauben...
Ich bin auch katholisch getauft. Irgendwie gefallen mir auch wahnsinnig die Rituale und der Aufbau der Katholischen Messen. Letztens hat mir mal eine frau dinge erklärt, wie sehr die Katholische Kirche vorchristliche bräuche und Rituale mitaufgenommen hat und sie christianisiert hat, daß zum Beispiel der Ursprung des Marienkults eigentlich ein Heidnischer Fruchtbarkeitsgötinnen Kult war. Das alles hat mich dann wieder sehr fasziniert. Ansonsten halte ich von der institution Kirche nichts. Wie war das so schön: "Das Reich Gottes in in Dir und um dich herum, und nicht in Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden." Aber dennoch werde ich nicht aus der Kirche austreten, weil ich glaube, daß die Kirche auch was bewirken kann. Ich habe wirlklich unendlich gefreut, als der Papst verkündete, daß der Vatikan gegen den Krieg im Irak ist. also ich glaube an Gott. Aber ich glaube auch daß er unberechenbar ist, und daß das nicht in jedem Fall was gutes ist. Ich glaube auch an Jesus, selbst wenn ich mich eigentlich nicht so viel damit (auch mit der Gesammten Religion) auseinandersetzte. Ich glaube daß jesus einfach absolut kool gewesen sein muss.....;-)
Na Pit, da hast Du jetzt aber viel durcheinandergewürfelt. Hier wurde nach Religion gefragt, doch könnte ich mir vorstellen das nicht genau "Religion" sondern vielleicht eher "Glaube" gemeint war. Nungut. Differenzieren find ich wichtig: Religion, Kirche, Glaube, Spiritualität Hat alles miteinander was zu tun aber ist nicht das selbe .. Die Bibel wörtlich nehmen - das ist für mich nicht nachvollziehbar ... Es gibt Priester die sich böse verhalten, doch damit die ganze Religion oder Kirche runterzuziehen find ich auch daneben ... Hexenverfolgung war früher, sache der Kirche. Sich _deswegen_ heute von Ihr distanzieren find ich unsinnig. Der Papst mag nicht ganz zeitgemäss handeln, doch auch er Repräsentiert nur den Kopf einer _Kirche_ . Es gibt Leute die gehören dieser Kirche an, doch kümmern sich wenig um den Papst. siehe z.B. hier http://www.willigis-jaeger.de/ Es gibt viele Menschen die im Namen der Kirche oder Religion schindluder treiben, doch sieh als "Ursache allen Übels" zu bezeichnen find ich doch an den Haaren herbeigezogen, oder kannst Du Pit, dies begründen ? "Es gibt mehr als wir sehen" Genau, da sind wir uns einig und wo führt dies Hin -> Zu Glaube und Spiritualität (nein, nicht Esoterik!) und dies wiederrum zu Religion und Kirche ... Doch was kann man jetzt an Glaube an Spiritualität auszusetzen haben? Das es verrückte und verblendete gibt sich in namen dessen legitimieren ist kein Argument dagegen.... Ist doch das gleiche wie mit der Anarchie, das kann man so sehen oder so ... letzendlich kommt es drauf an was man draus macht!
@ Pit: in deinen Worten seh ich mich selbst noch vor wenigen Jahren wieder. Kontra gegen jegliche Art des Glaubens. Doch ich habe für mich zum Glauben zurück gefunden. Ich kann nicht kritisieren, was und wie du schreibst, da ich selbst einst so war. Ich kann es nur für dich bedauern, dass du das was die Religion eines Menschen ausmacht nicht spürst. Was du meiner Meinung nach verwechselst ist Religiösität und Glaubensgemeinschaften. In letztern wurde immer schon Unfug getrieben (du hast es ja aufgezählt). Das ist immer so, wenn Menschen Macht bekommen. Die Religiösität eines Menschen empfinde ich hingegen als positiv. Sie kann einen in schwierigen Lebenslagen Kraft, Hoffnung und Güte gegenüber anderen geben (hochtrabende Begriffe *g*) geben, wenn man es zulässt. @all: Mein Glaube ist ein sehr stiller Glaube. Ich geh äußerst selten in den Gottesdienst, weil ich bislang noch keinen Gottesdienst gefunden habe, der mich wirklich anspricht. Meine Religion ist für mich ein stilles Gespräch mit Gott. Jesus spielt für mich keine große Rolle, weil ich hin und hergerissen bin, ob er Gottes Sohn war oder nicht. Ohne Zweifel war er eine reale Person, die Großes bewegt hat. Damit ich nach all den atheistischen Jahren etwas über meine Glaubensgemeinschaft (katholische Kirche) erfahren und mich an Diskussionen einigermaßen konstruktiv beteiligen kann, hab ich ja mein Hauptfach katholische Religion gewählt. Das Fach wird rein wissenschaftlich unterrichtet. Ob jemand gläubig ist, oder nicht ist mir egal. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich würde niemals jemanden bekehren wollen, denn Glaube ist für mich eine Sache des Herzens. Entweder man fühlt ihn, oder nicht. Deshalb ist ein gläubiger Mensch nicht besser oder schlechter als ein nichtgläubiger. Im Gegenteil, manche Atheisten sind menschlicher als die, die sich ihren Glauen plaktativ auf die Stirn geschrieben haben!
Jetzt hat grof während ich getippt hat, was ähnliches geschrieben - ich lass meins jetzt aber trotzdem drin!
Na klar doch, heaven das mit der Herrschaft ist mir später dann auch eingefallen, Hexenverfolgung war, als Kirche die Macht im Staat hatte, und auch sonst ...Es ist die Macht die manchen Menschen nicht bekommt, weniger die Religiösität
wenn ich dich nicht schon ein wenig kennen würde, heaven, wäre ich bei diesem hochnäsigen satz in die luft gegangen ... aber ich nehme mal an, dass du es nicht so gemeint hast
Ok, beschränken wir uns erstmal auf Religion + Kirche: und wie Du jetzt aufführst, es gibt positive Sachen. Wieviel Kindergärten gäbe es ohne diese Institution ? Im Gottesdienst wird gespendet, dies wird sozial und oder kulturell gut investiert. Dass "eine signifikante Zahl" (was auch immer signifikant sein mag) alle guten Taten so relativert als ob sie nichts Wert sind sehe ich anders. Soziale, Kulturelle, sprich gute Dinge sind Absicht der Kirche gewalttätige Priester ein verwerfliches Nebenprodukt, hier kann man wohl kaum eine Absicht der Institution vorwerfen! (Ich argumentiere so als ob ich ein großer Freund der Instituion bin, eigentlich bin es nicht, aber im Gegensatz zu Dir dann wieder schon ) Was interssiert Dich denn was Priester dürfen und was nicht ? Wenn der Arbeitgeber Kirche meint es ist relevant, dann sollen sie doch, ist außerdem nur bei den Katholiken, nicht Protestanten so. Ist doch jedem Freigestellt ob er dort arbeitet ... Was schliesslich auch die Absicht ist. Und blos weil ein katholischer Priester nicht poppen soll, ist die kath. Kirche deswegen nicht gleich "schlecht". nagut, dass die Kath. Kirche nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist will ich garnicht bestreiten, doch deswegen gleichsam alle Religionen schlecht zu machen find ich unangemessen. Die Kirche lebt im Mittelalter, da muss sie sich gefallen lassen, an diesen Massstäben gemessen zu werden. Nahezu, grof, nahezu! Kann ich. Naja, Dein Posting brauchte ja nen Gegenpol - Du hast im 1. Wohl kaum was positives Erwähnt ... Lass einfach den Mensch aus allem raus und überall ist Harmonie. Deswegen den Menschen pauschal abzuurteilen ist genauso unsinnig. Naja, aber naheliegend ist es schon. Stell ist Dir vor, ein Gläubiger und Spiritueller Mensch. Lass ihn nur mal besonders sein, schon scharen sich Anhänger "Schafe" um ihn, irgendwann ist das so gross ("Religion") dass das ganze ne Institution ("Kirche") braucht. Natürlich kann meine seine Spiritualität auch ohne die Insitution leben, doch dann kommt man irgendwann unweigerlich auf den Punkt wo man auch die Gemeinsamkeiten der Religionen erkennt und das positive zu würdigen weiß. Damit bin ich ja immernoch nicht einverstanden. Du bringst ein paar Beispiele, aber daraus gleich "das Übel dieser Welt" abzuleiten ... Teile von Glaubens-Institutionen sind verantwortliche für üble Dinge ok. Aber diese üblen Dinge sind lang nicht "all das Übel dieser Welt".. Bitte was hat die Kirche mit Hiroshima oder dem Holocaust zu tun ? Selbst für New York ne Religion oder Insitution verantwortlich zu machen geht doch nicht. Na klar alle Moslems sind Terroristen und alle Christen Hexenverfolger, alle Deutschen Nazis und alle Amis fett ...
Ach ja: ich finde jegliche Art von Extremismus nicht ok. Alles hat gute und schlechte Seiten und das Christentum ist nunmal ein Teil unserer abendländischen Tradition, die unsere Gesellschaft geprägt und geformt hat. Religion prägt auch moralische Entwicklung. Welches Wertedenken hätte unsere Gesellschaft heute vielleicht ohne die Bibel? Letztendlich ist die Grundaussage des Christentums doch auch positiv: es will den Dialog zwischen den Menschen und setzt sich für soziale Belange ein. Weißt du, du verlierst ab dem Zeitpunkt an Glaubwürdigkeit, an dem du alles als Übel bezeichnest. Ich sage, dass die Kirche gute und schlechte Seiten hat und das ist denk ich realistischer. PS:. die Tradition, dass Geistliche nicht heiraten dürfen ist aus der einfachen Tatsache entstanden, dass sich die Tempelpriester usw. nicht groß mit weltlichen Dingen auseinadersetzen sollten um ihre Spiritualität (und große Nähe zu Gott allein) zu wahren. In der Praxis heute verbietet die Kirche den Pfarrern nicht ein Verhältnis mit einer Frau zu haben, sie zahlt sogar Unterhalt für nichteheliche Kinder. Und was bedeutet heute noch ein Ehevertrag?
ich kann religion auch nichts abgewinnen. und es ist nicht so, dass ich es nicht versucht habe. in england war ich fast jeden sonntag in der kirche und das einzige was spass gemacht hat, war das singen. die kirche als institution ist eine einzige lüge. natürlich mag es hin un wieder nette pfarrer etc. geben, aber es ändert für mich nichts an der tatsache, dass ich nichts für kirche übrig habe. ob es tatsächlich irgendeine kraft gibt, kann ich nicht beantworten. aber ich glaube nicht an den gott oder jesus christus. schon deswegen nicht, weil es sonst nicht soviele unterschiedliche religionen gäbe. ich sehe manches ähnlich wie pit. die bibel scheint auch mir ursprünglich mehr als eine art buch mit geschichten und moralerziehung gedacht zu sein. wenn ich an kirche denke, fallen mir tausend böse sachen ein (an allererster stelle immer machtstreben) und nur wenige gute wie beispielsweise 1989. was wäre wenn wir die bibel nicht gehabt hätten? weiß nicht, ob ich diese frage ernst nehmen soll. was ist dann mit solchen kulturen wie japan oder china? hmmm... okay, es gibt ein was gutes an kirche und religion: sie gaukeln menschen etwas vor, dass es nicht gibt. aber genau damit fühlen sich die menschen sehr wohl und dann sollen sie es eben haben und am schlimmsten finde ich ja diese neo-christen á la "jesus rockt - rocken wir mit" arrrgh ...
. was wäre wenn wir die bibel nicht gehabt hätten? weiß nicht, ob ich diese frage ernst nehmen soll. was ist dann mit solchen kulturen wie japan oder china? hmmm... dann hätten wir eine kultur wie in japan oder china vielleicht,die durch ihre religionen geprägt ist (nicht abwertend)!!! ich wollte damit ausdrücken, dass die bibel und das christentum die entwicklung unserer gesellschaft geprägt hat. ob positiv oder nicht hab ich nicht behauptet.
Erstmal zu mir: ich bin bin davon überzeugt, dass Jesus erleuchtet war und am Kreuz gestorben ist, weil das mit allen erleuchteten Meistenrn so passiert ist, früher oder später, es sei denn, sie lebten in Abgeschiedenheit (Tibet usw.) oder sie haben sich von Grund auf verstellt. Jesus ist gestorben, weil er für alle politischen Systeme ein Dorn im Auge war. Ich bin daher ein absoluter Gegner der Kirche. Das Christentum ist in meinen Augen ein einziger Leidenstrip, der damit anfing, dass mal einer am Kreuz hing. Später hat das Christentum sämtliche alternativ denkenden Menschen als Hexer und Hexen eliminiert. Auch heute noch werden Frauen diskriminiert, wie wir ja auch schon gelesen haben, und warum? Der Impuls, die Motivation ist genau die gleiche. Kirchlich gibt es nur dann Chancen, wenn man die Klappe hält oder das sagt, was von anderen akzeptiert wird. (Was man sich leicht ausrechnen kann.) Ein weiterer Punkt, weswegen ich ein Gegner der Institution Kirche bin, ist die Unterdrückung der Sexualität. Wozu das führt, haben wir erst kürzlich in der Presse zu lesen bekommen. (Homosexuelle Orgien oder dergleichen, hochstilisiert, weil es ja eigentlich "verboten" ist.) Eigentlich könnte ich Seiten damit füllen, über die christliche Kirche zu schreiben. Ich will auch nicht sagen, dass alles scheiße ist, was die Kirche macht, nein. Im Gegenteil. Kindergärten und Pflegeheime gäbe es wohl kaum in diesem Maß und auch andere, globalere Projekte der Kirche sind völlig okay, auch wenn sie für mich immer den Beigeschmack einer gewissen Scheinheiligkeit haben und meist mit ausgeprägter Missionstätigkeit einher gehen. Auf einer weitgreifenderen Ebene unterscheide ich Religionen, die eine bestimmte Person oder Sache (oder Personen bzw. Sachen) in den Vordergrund stellen und Religionen, die auf die Entwicklung des einzelnen abzielen. (unter Umständen auch gepaart mit der Verehrung von Gottheiten) Der Islam zum Beispiel fällt für mich unter die gleiche Kategorie wie das Christentum, eine dogmatische Religion, die den einzelnen in der Masse untergehen läßt. Anders sehe ich den Buddhismus. Die Verehrung Buddhas oder buddhistischer Gottheiten geht immer Hand in Hand mit der persönlichen Entwicklung (spirituellen Entwicklung) des einzelnen. Das ist im Buddhismus bewusst gewollt, auch wenn es gerade in Tibet einen großen Unterschied zwischen praktizierenden Laien (die durch abgrundtiefe Frömmigkeit eine bessere Wiedergeburt erlangen wollen) und zB Novitzen, die spirituelles Wachstum UND eine bessere Wiedergeburt anstreben, gibt. (anderes Thema, lassen wir das... ) Abschließend: keine der "großen" Religionen haben erwachte, erleuchtete Meister hervorgebracht, die ihr Wissen den Menschen zugänglich machen konnten. Keine Religion hat es eschafft, sich mit friedvollen, ehrlichen Mitteln durchzusetzen. Im Namen aller Religionen wurde gemordet, wurden Kriege geführt, wurde verfolgt und gefoltert. Daher lehne ich das alles völlig ab. Das Thema ist von der Sachlage an sich schwer zu recherchieren und zu belegen, im übrigen. Man könnte Tage damit zubringen, das Thema immer weiter einzugrenzen. Wochen, Monate. "Systemimmanent" psast gut, finde ich. Ich. Ich habe mit 14 der Kirche (katholisch getauft) den Rücken gekehrt. Ich komme aus einer Wallfahrtsgegend, in der besonders die Heilige Mutter Maria verehrt wurde. Das fand ich irgendwie superschön, aber leider läßt sich das nicht vom Rest trennen. Anschließend habe ich mich mit allem möglichen beschäftigt, von Hexerei bis tibetischem Buddhismus. Schließlich bin ich Sannyasin geworden. Ich sehe Osho als meinen Lehrer an und bin glücklich damit.
Finde ich schon okay, wenn man nicht blind den treffenden und plakativen Argumenten hinterher rennt. Ich sage damit ja nicht, dass zB Rechtsextremismus gut ist, nur, damit da keine Míssverständnisse aufkommen. Ich bin zum Beispiel für die "absolute" Stille, für "totales" Leben, für das "vollkommene" Leben des Moments. Das IST extrem. Zweifelsohne ist das Christentum ein Teil unseres abendländischen Kulturkreises, und Religion beeinflusst sicherlich auch Moral und Ethik. Aber in anderen Kulturkreisen haben sich auch Wertesysteme durchgesetzt, die unseren sehr ähnlich sind, ohne so ein menschenverachtendes Werk wie die Bibel. (Ich sage menschenverachtend, weil die Hexenverbrennung in der Bibel begründet wurde, weil die sogenannten "heiligen" Kriege mit der Bibel gerechtfertigt wurden usw.) Ein Ehevertrag ist exakt das, was die Kirche als anzustrebende Lebensform empfiehlt. Das kann man sogar im Grundgesetz nachlesen und jeder, der Kinder hat, kann ein Lied davon singen.
das argument mit der bibel zieht einfach nicht. du sagst, dass die bibel unsere gesellschaft geprägt hat. gut, kein zweifel - dann zähle mir aber mal bitte auf, was unsere gesellschaft nicht geprägt hat. das heisst also, dass die bibel nur ein teil aus einem kosmos von prägenden elementen gewesen ist bzw. immer noch ist und da wiederum ist das argument "wer weiß wie es uns ohne bibel ergangen wäre" absolut nichtig. vor allem deshalb, weil es tausende möglichkeiten gäbe, wie sich unsere gesellschaft entwickelt hätte. naja egal.